Im Trading gibt es 2 große Bereiche, ja fast schon Glaubensrichtungen, die sich grundlegend unterscheiden.
Diese werden zumeist von Einzelhändlern genutzt. Es gibt zahlreiche, verschiedene Indikatoren mit unterschiedlichen Anwendungsbereichen. Diese versprechen die richtigen Ein- und Ausstiegspunkte zu finden.
Doch ist es wirklich so einfach?
Ein Indikator ist Prinzip nichts anderes als eine mathematische Funktion auf den Preis.
∫f(x) + √(y)
Im Forex-Markt werden täglich Handelsaufträge von über 5 Billionen USD umgesetzt (Das ist eine 5 mit 12x einer Null hinten dran 5.000.000.000.000 👀). Das heißt im Umkehrschluss, dass nicht private Einzelhändler oder Indikatoren der Haupttreiber für den Preis sind, sondern große Institutionen, wie Bankenhäuser oder aber auch die großen Hedgefonds. Diese handeln hauptsächlich auf Basis von Computerprogrammen, Algorithmen oder Künstliche Intelligenz wie es seit neuestem heißt (📋 Über 80% des weltweiten Handels basiert auf Algorithmen). Diese großen Institutionen benötigen natürlich jede Menge an Liquidität, denn jeder Käufer braucht natürlich auch einen Verkäufer.
Damit kommen wir zum zweiten, großen Bereich
Hier erkennt der Trader Liquiditätsniveaus und Bezugspunkte im Orderflow auf die er dann dementsprechend reagieren kann.
Die 3 Wichtigsten sind:
Trifft der Kurs zum Beispiel auf einen Orderblock, kann bei einem bärischen, übergeordneten Zeitrahmen eine Short-Position eröffnet werden.
Wer gewillt ist in einem beliebigen Forex-Chart in der Zeit zurückzugehen wird feststellen, dass der Kurs diese Bezugspunkte immer wieder respektiert. Darauf baut auch meine Tradingstrategie auf!
Der Grund dafür ist, dass die Computerprogramme oder Algorithmen der großen Bankenhäuser auf diese Ebenen im Preisverlauf zugreifen um den Kurs in einen Bereich zu treiben wo genügend Liquidität vorhanden ist um ihre Milliardenschweren Handelsaufträge in den Markt zu bringen.
📰 Laut einer im Forbes Magazin veröffentlichten Studie, erleiden 77 % der privaten Trader Verluste. Das ist keine besonders beeindruckende Zahl, vor allem für diejenigen, die sich vorgenommen haben, in kürzester Zeit großen Reichtum anzuhäufen. Wenn also der Gedanke in euch aufkommt, selbst Daytrader zu werden, solltet ihr euch bewusst sein, dass Daytrading mehr als nur ein Hobby ist – es ist ein wirklicher Beruf. Ihr solltet von jemand lernen der vorzeigt, dass der oder diejenige den Markt richtig analysieren und einschätzen kann. Der oder diejenige sollte auch eine funktionierende Tradingstrategie haben, ansonsten musst du bereit sein, viel Lehrgeld zu bezahlen. Verluste und die dazugehörige, lange Lernkurve sind Teil davon, wenn man auf eigene Faust in den Markt geht.
Ich wünsche euch alles Gute für das neue Jahr und viele Gewinntrades! :)
🔽 Schreibt mir gerne in die Kommentare worüber ihr noch mehr erfahren möchtet.
Trading ist mit hohem Risiko verbunden, beachte bitte den Risikohinweis.
ÜBER DEN AUTOR
ICT Legacy
Die ICT-Legacy ist eine bewährte Tradingmethode die auf Smart Money Konzepten beruht. Große Institutionen benötigen große Mengen an Liquidität um ihre Orders überhaupt im Markt platzieren zu können. Dies wiederum beeinflusst den Kursverlauf maßgeblich. Die ICT Legacy Tradingmethode legt den Fokus darauf diese Fußspuren der großen Marktteilnehmer und Institutionen (Smart Money) zu entschlüsseln und einfach zu verstehen in Tradesetups umzumünzen.
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